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„Tag der Diakonie“ in Mannheim – eine Vielzahl von diakonischen Einrichtungen und Beratungsstellen stellen ihre Arbeit und ihre Programme der Öffentlichkeit vor.

 

Berufe in Pflege und Beratung haben einen wichtigen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Die Menschen, die betroffen sind und auf Hilfe oder Unterstützung angewiesen sind wissen dies zu schätzen. Neben der sozialen Versorgung der Menschen, die Rat und Hilfe suchen, dürfen die Interessen der Beschäftigten nicht außer Acht gelassen werden. Das Motto der Kirchengewerkschaft: „Der Mensch lebt nicht vom Wort allein“ und die Arbeit in Gremien und Tarifkommission von Kirche und Diakonie trägt diesem Auftrag Rechnung.

Das Diakonische Werk in Mannheim gehört zur Evangelischen Landeskirche in Baden. Es ist in Mannheim mit einer der größten Arbeitgeber. Grund genug auch die Frage zu stellen, wie denn die Interessen der Beschäftigten wahrgenommen werden.

Die Kirchengewerkschaft hat sich am „Tag der Diakonie“ beteiligt um deutlich zu machen, dass sich die Kirchengewerkschaft für die Interessen der Beschäftigten einsetzt. Am Stand des Landesverbandes Baden wurde über das geltende Arbeitsrecht, die Arbeit und Zusammensetzung der ARK und über die Frage nach dem 2. Weg, also Tarifverträgen, informiert und diskutiert.

Das Gesprächsangebot der Kirchengewerkschaft wurde gerne genutzt. Auch der neue badische Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh kam bei seinem Rundgang am Stand der Kirchengewerkschaft vorbei und zeigte sich erfreut, dass Kirchengewerkschaft sich an diesem Tag engagiert und teilnimmt.

Eine Umfrage ergab, dass sich die Mehrheit der Standbesucher dafür aussprach, dass Gewerkschaft im Bereich Kirche und Diakonie notwendig sei.

Nach einem langen Tag mit vielen anregenden und informativen Gesprächen lud die Diakonie die Standbesetzungen zu einem „Danke-Schön-Essen“ ein. Viele kamen dieser Einladung nach.

Auch hier war wieder Ort und Zeit um Gespräche zu führen, den Tag Revue passieren zu lassen und um neue Kontakt zu knüpfen und Informationen auszutauschen.

Ein dickes Dankeschön sagt die Kirchengewerkschaft an die Organisatoren Frau Tirandazi und Herr Knüppel für ihre unterstützende und souveräne Arbeit im Vorfeld und vor Ort!

gez: Jacqueline Olesen


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