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INFO 3_2018

Eigene Gehaltsverhandlungen schwierig

Das Forsa­Institut, eines der renommiertesten Forschungsinstitute, hatte den Auftrag herauszufinden, wie es sich bei den Gehaltsverhandlungen mit dem
eigenen Verhandeln von nicht tarifgebundenen Kolleginnen und Kollegen verhält.

__ Wenn Gewerkschaften die Gehaltsverhandlungen übernehmen, wie jüngst im öffentlichen Dienst oder auch in kirchlichen Tarifverhandlungen oder den AVR/ADK, bringt dieses Sicherheit für die Arbeitnehmer.

__ Wenn jedoch die Kolleginnen und Kollegen im sog. 1. Weg (der Dienstgeber bestimmt) über ihr Geld verhandeln, tun sich die Kolleginnen und Kollegen schwer.

Dies hat die aktuelle Umfrage von Forsa ergeben.

Wenn wir die Zahlen genauer lesen, …

__ so sind 36% der Deutschen mit ihren eigenen Gehaltsverhandlungen oft überfordert und fühlen sich dem nicht gewachsen.

__ Die Hälfte der Befragten, 43%, sagt, dass sie sich bei diesen Verhandlungen oft über den Tisch gezogen fühlen.

Wenn wir, die Kirchengewerkschaft, nun diese Zahlen interpretieren, spricht es eindeutig dafür, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser und Mitglieder der Kirchengewerkschaft, genau dies mit Ihren Kolleginnen und Kollegen besprechen und Bezug nehmen auf die reprä­sentative Forsa­Studie.
Nur, wenn wir eine*r mehr sind, können wir auch mehr erreichen. Gehaltsverhandlungen sind das Wichtigste, was Sie offensichtlich in Ihren Einrichtungen, Betrieben und Unternehmen wünschen.

Hubert Baalmann,
Gewerkschaftssekretär

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